Veni, vidi, nicht ganz vici: Europäische Dressur-Gladiatoren wetteifern am hessischen Limes.

Hobie Fischbach / Cabernet Sauvignon (LRFV GE-Buer). Foto: privat

Um es vorweg zu nehmen: Bei den modernen Wettkämpfen überleben Alle, nicht nur die Sieger. Und die Lorbeerkränze sind längst bunten Schleifen gewichen. So auch in Neu-Anspach, zwischen dem Feldberg und dem Römerkastell Saalburg in unmittelbarer Nähe des Limes gelegen, der hier vor 2000 Jahren gebaut wurde und 500 Jahre hielt.
Hier beim RV Wintermühle fand ein viertägiges Dressurturnier statt, an dem auch Hobie Fischbach und Cabernet Sauvignon teilnahmen.

Donnerstag Nachmittag traten sie in einer Dressurprüfung Klasse S* Prix St.Georges an und mussten als zweites Paar starten. Frühe Starts sind in der Dressur nicht immer von Vorteil, doch die Bueraner ließen sich nicht beirren und konnten exakt diesen zweiten Platz am Ende gewinnen. Der Sieg ging an Cirkeline Moeller aus Dänemark mit Don Donington, Dritte wurde Fie Christine Skarsoe aus Luxemburg mit Coco Island Old.
Der Samstag Abend verlief nicht weniger erfolgreich, wobei Hobie Fischbach und Cabernet Sauvignon das Dutzend Schleifen für 2023 voll machten. Es ging in eine Dressurprüfung Klasse S* Intermediaire I. In der Regenschlacht von Neu-Anspach landeten sie wieder symbolisch auf dem Treppchen, diesmal als Dritte hinter dem Sieger Stefan Hollanders aus Belgien mit Loriston und der Zweitplatzierten Silke Hanft aus Bad Soden Quentin von Nymphenburg.


Joachim Krügel, Mülheim an der Ruhr und Gelsenkirchen
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